Wenn Santa Clause zufrieden
seine Xmas-Tasks gerockt hat,
hält er diesen Moment gerne
mit Rudi Rendeer fest.
Sie gehen in Pose für das Selfie
uuuunnd Klick-ch. Fla-a-ash!
Das Kameralicht auf dem
Phone blitzt auf.
Der Moment ist konserviert.
Gespannt blicken Santa Clause
und Rudi Rendeer auf den Screen.
"Cooles Bild, I like!"
kommentiert Rudi Rendeer.
Santa Clause brummt zustimmend
und wippt leicht mit dem Kopf.
"Und jetzt,"
tönt Santa Clause gut gelaunt.
"Jetzt probieren wir dieses
Tool, von dem du mir
erzählt hast, Rudi.
Wie geht das?"
"Okay,"
beginnt Rudi Rendeer.
"Mach mal das System
auf und klicke in den
Image Transformer rein."
Das System öffnet sich.
"Und jetzt lade unser
Selfie hoch."
"Guuut. Und jetzt sagst du
dem Image Transformer,
in welchem Stil er uns
wiedergeben soll."
"Hmm,"
überlegt Santa Clause.
"Ich bin ein Fan von
Pablo Picasso. Lass uns
schauen, wie er uns
porträtiert hätte."
Santa tippt und gibt dem
Image Transformer Bescheid.
"Naa,"
entfährt es beiden synchron.
"Die Augen, ja, sind
picassoesk, aber ein echter
Picasso wäre ... surrealer
und ... irgendwie verzerrt,"
stellt Rudi Rendeer bestimmt fest.
Da meint Santa Clause:
"Lass uns dieses Bild deleten,
das ist mir jetzt zu viel
Arbeit dem Image Transformer
weitere Commands zu geben."
Rudi Rendeer nickt zustimmend.
Santa Clause und Rudi Rendeer
beschließen einen weiteren
Stil auszuprobieren.
stellt Rudi Rendeer
in den Raum.
"Santa und Rudolf
als echter Klimt.
Jaa, das möchte ich sehen!"
bestätigt Santa Clause.
"Hey! Das ist der güldene
Schimmer von Xmas im Spirit
von Gustav Klimt,"
entdeckt Santa Clause.
"I like,"
verkündet Rudi Rendeer.
"Wir sehen angemessen
schick aus wir zwei,"
sie klopfen einander
auf die Schulter und lachen
scha-ha-ha-llend
in die mondhelle
Winternacht hinein.
"Halt! Da ist noch etwas,"
bemerkt Santa Clause.
"Sieht aus wie eine Biografie,
aber Deutsch ist nicht
so meine Sprache."
"Kein Problem, Santa. Markiere
den Text und jage ihn durch
den Language Converter
in deinem System, der
bringt dir den Text in
deiner Wunschsprache,"
rät Rudi Rendeer
Gesagt, getan. Santa Clause
entscheidet sich für Englisch.
"Ich weiß was,"
sagt Rudi Rendeer,
"Wir teilen die Bilder
mit unseren Freunden.
Das kommt gut!"
"Ho-ho-ho, this Xmas
wird's Herzchen schneien
für Santa und Rudi,"
Santa Clause klickt auf
die Bilder und teilt sie
mit allen frohen und
munteren Xmas-Followern
nah und fern.
Zeit für uns bei Leftshift One
Danke zu sagen für die gute
Zusammenarbeit und tollen
Erfolge im ausgehenden Jahr 2020.
Mit großer Freude blicken wir
auf ein gesundes Wiedersehen
im Neuen Jahr.
Mit den besten Wünschen,
Gustav Klimt (1862-1918) war Mitbegründer
der Wiener Secession.
Er, sein jüngerer Bruder Ernst (1864-1892)
sowie sein Studienkollege Franz Matsch
(1861–1942) waren große Ausstatter von
Theatern und öffentlichen Gebäuden,
darunter die Deckenmalereien für das
Burgtheater und das Stiegenhaus im
Kunsthistorischen Museum.
Die jungen Maler verbündeten sich mit
diesen Aufträgen zur "Künstler-Compagnie".
Diese bestand bis zum frühen Ableben
Ernst Klimts im Jahre 1892.
Mitte der 1890er Jahre erlebte
Gustav Klimt eine Krise.
1897 gründete er die Wiener Secession, der
Klimt als erster Präsident vorstand.
Die Klimt der späten 1890er Jahre erschien
mit Bildern wie "Pallas Athene" diese
"Goldene Periode" kann zwischen 1899 und
um 1910 datiert werden.
Ein Auftrag an Gustav Klimt und Franz
Matsch provozierte die Auflösung der
Zweiergemeinschaft.
Gustav Klimt wurde 1900 vor allem als
"Painter der Frauen" bekannt.
Er widmete sich Allegorien und Heldinnen
des Alten Testaments, verwandelte sie aber
in Femmes fatales.
Klimt entwarf die "Beethovenfries"
als Einführung in die XIV. Ausstellung der
Wiener Secession. Leben, Liebe und Tod
können als wichtige Themen seiner Arbeit
definiert werden.
1906 gründete Klimt den Österreichischen
Künstlerbund und organisierte 1908 die
Kunstschau.
Klimt brach um 1910 von seiner "Goldenen
Periode" ab und wandte sich in einem
leuchtenden Kolorit zu - offensichtlich in
Konfrontation mit den französischen Fauves
um Henri Matisse.
Gustav Klimt (1862-1918) was a co-founder
of the Vienna Secession.
He, his younger brother Ernst (1864-1892)
as well as fellow student Franz Matsch
(1861-1942) were great designers of theatres
and public buildings, including the ceiling
paintings for the Burgtheater and the
Stiegenhaus decorations at the
Kunsthistorisches Museum.
The young painters joined forces for
these assignments to form the
"Künstler-Compagnie".
The so-called "Künstler-Compagnie" lasted
until the early demise of Ernst Klimt in 1892.
In the middle of the 1890s, Gustav Klimt
experienced a crisis.
He founded the Vienna Secession in 1897,
which was his first presidential government.
The Klimt of the late 1890s appeared with
pictures such as "Pallas Athene" this "Golden
Period" can be dated between 1899 and
about 1910.
The commission to Gustav Klimt and Franz
Matsch provoked the dissolution of the Zweiergemeinschaft.
Gustav Klimt became famous primarily as
a "painter of women" in 1900.
He devoted himself to allegories and Old
Testament heroines, but turned them into
femmes fatales.
Klimt designed the "Beethovenfries" as an
introduction to the XIVth exhibition of the
Vienna Secession. Life, love and death can
be defined as the important themes
of his work.
Klimt founded the Austrian Künstlerbund
in 1906 and organized the "Kunstschau"
in 1908.
Klimt broke away from his "Golden Period"
around 1910 and turned to a bright color –
obviously in confrontation with the french
fauves around Henri Matisse.